Forschungskreis für Heilkunde

Im Sinne einer seelisch-geistigen Erweiterung


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„Verein zur Förderung spiritueller

und sozialer Kulturimpulse“,

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Der Heilmagnetismus nach Heinz Grill



 Zum Begriff des Heilmagnetismus


Der Begriff Heilmagnetismus wird im allgemeinen Sprachgebrauch mit Heilung durch Handauflegen und dem Übertragen von heilenden Energien durch den Behandler assoziiert. In der heute weit verbreiteten Methode des Reiki z. B. macht sich der Behandler ganz durchlässig für - wie er sie nennt - kosmische Energien. Er wird zum Kanal dieser Energien und geht von der Vorstellung aus, dass diese Energien sich auf den Patienten übertragen und aus sich heraus die richtigen Heilprozesse anstoßen. Eine differenzierte Erkenntnis dieser Energien seitens des Behandlers ist nicht Voraussetzung ebenso wenig wie eine präzise Diagnose. Sowohl Behandler, als auch Patient bleiben in diesem Sinne passiv und überlassen sich ganz einer unerkannten Energie.


Eine andere Form des Heilmagnetismus wurde um 1771 als Mesmerismus bekannt, bei der durch sogenannte magnetische Striche entlang der Aura des Patienten, überschüssige Lebenskräfte des Magnetiseurs auf den Patienten übertragen wurden. Diese Energien wurden auch als animalischer Magnetismus bezeichnet, zur Unterscheidung zu dem damalig verbreiteten Einsatz von Eisenmagneten in der Therapie. Als besonders wünschenswert galt, wenn der mit heilmagnetischen Strichen Behandelte in einen Schlafähnlichen hypnotischen Zustand fiel. Rudolf Steiner sagte, dass sich ein Heilmagnetiseur mit seiner heilmagnetischen Kraft während seiner Berufsausübung auf Dauer erschöpft.


Beim Heilmagnetismus, wie er im Folgenden näher ausgeführt werden soll, handelt es sich aber um einen immer wieder stattfindenden schöpferischen Akt, bei dem der Therapeut nicht abbaut, sondern an Erkenntnis und Freiheit gewinnt. So stellt der Heilmagnetismus, wie er im herkömmlichen Sinn verstanden wird, etwas grundsätzlich Unterschiedliches dar zu dem, wie er von Heinz Grill gedacht ist. Im Sinne eines christlich-geistigen Heilungskonzeptes schuf Heinz Grill in schöpferischer Weise etwas ganz Neues mit diesem Begriff. Im Forschungskreis für Heilkunde hat er den Begriff des Heilmagnetismus das erste Mal im Oktober 2005 hereingeführt. Er sei ein Kernstück seines Anliegens und seines Werkes. Der Begriff beschreibe eine empfindungsnahe und ästhetische Heilkraft aus der Seele. Der Heilmagnetismus entspräche einem zeitgemäßen und für die Zukunft sehr brauchbaren Heilungskonzept.


Ziel eines Therapeuten, der sich mit dieser Heilweise auseinandersetzen will, ist es, in eigenverantwortlicher Weise eine unabhängige und freie Heilkraft aufzubauen, die weit ausstrahlen und erhebend wirken soll. Ziel dieser Heilkraft ist es, den Menschen in seinem Ich und in seinem seelisch-geistigen Entwicklungsweg so anzuregen, dass schließlich eine Heilung entstehen kann. Im Folgenden soll beschrieben werden, welche Voraussetzungen dieser Heilmagnetismus benötigt, wie die therapeutische Heilwirkung zustande kommt und welche Ergebnisse zu erwarten sind.


(1)  Der Heilmagnetismus nach Heinz Grill

(2)  Voraussetzungen für den Heilmagnetismus

(3)  Der Gedanke und seine heilmagnetische Wirkung

(4)  Die praktische Anwendung des Heilmagnetismus

(5)  Die Entwicklung des Heilgedankens im therapeutischen Gespräch

(6)  Ergebnisse eines erfolgreichen Heilmagnetismus


Voraussetzungen Heilmagnetismus Der Gedanke und seine heilmagnetische Wirkung Die praktische Anwendung des Heilmagnetismus Heilsgedanke im therapeut. Gespraech Ergebnisse eines erfolgr. Heilmagnetismus